Grundsätzlich können die vorab beschriebenen Problemfelder auch bei Jugendlichen von 11 bis 17 Jahren auftreten, allerdings unter den veränderten Bedingungen eines neuen Lebensabschnitts: der (beginnenden) Pubertät, des Wechsels auf eine weiterführende Schule etc. Dieser Lebensabschnitt ist geprägt von zunehmender Selbständigkeit, sich fortsetzender Ablösung von Familie und Elternhaus und von den Anforderungen einer Orientierung in neuen sozialen Kontexten (neue Schule, Vereine, erste Schritte ins Berufsleben).
TYPISCHE PROBLEME BEI JUGENDLICHEN
Das dominante Problemfeld dieses Altersabschnittes ist das der Identitätskrise oder Identitätsverwirrung, dem ein gestörtes Selbstbild sowie eine misslingende Ablösung zugrunde liegen können. Hierunter können folgende Verhaltensstörungen fallen:
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